Seit einige Tagen ist nun bike.host Fahrradparken offiziell am Start. Dahinter verbergen sich Konzepte und Lösungen, mit der eine zentrale Frage der zunehmenden Zweiradmobilität gelöst werden kann: Wo kann ich mein Fahrrad bequem und vor allem sicher abstellen?
In einer Welt, in der Klimaschutz immer wichtiger wird, ist Fahrradfahren eine großartige Alternative zum Auto. Doch nicht nur das: Radfahren hält fit und gesund und kann auch noch richtig Spaß machen! In vielen europäischen Ländern ist Fahrradfahren bereits als Alternative zum Auto etabliert. Leider gibt es aber oft ein Problem: Wo soll man sein Fahrrad sicher abstellen? Die öffentliche Hand plant zwar eifrig Fahrradwege, aber die nötigen Parkmöglichkeiten werden oft vergessen.
Was bietet bike.host?
Hinter bike.host verstecken sich innovative Fahrradparksysteme und -konzepte, die einen sicheren Schutz vor Diebstahl, Vandalismus und Witterungseinflüssen bieten. Die platzsparenden Fahrradboxen können auf der Fläche eines PKW-Parkplatz bis zu 10 Fahrräder in 2 Etagen aufnehmen. Die Fahrradgaragen bieten auf knapp 14 m2 Platz für 20 Fahrräder. Neben den Fahrradboxen und Fahrradgaragen gibt es noch Fahrradüberdachungen und spezielle Boxen für Lastenfahrräder.
Dank einem intelligenten Verwaltungs- und Buchungssystem sind alle Fahrradparksysteme digital über eine Website oder APP buchbar. So können Benutzer jederzeit auf Ihre Fahrräder zugreifen – ohne Zeitdruck und ohne unnötige Komplikationen. Und falls doch einmal etwas passieren sollte, sind während der gebuchten Parkdauer die eingestellten Fahrräder versichert. Mit bike.host können wertvolle Fahrräder oder E-Bikes sicher geparkt werden.
Für wen ist bike.host gedacht?
Das Angebot richtet sich vor allem an Städte und Gemeinden, die gerade dabei sind, eine bestehende Fahrradinfrastruktur zu erweitern oder überhaupt eine neue aufzubauen. Auch Verkehrsbetriebe können auf Bahnhöfen und Verkehrsknotenpunkten, beispielsweise für Pendler, eine bike.host-Infrastruktur errichten. Mittlerweile gibt es viele Unternehmen, die anfragen, weil sie für die Klimaneutralität auf allen Einflussebenen etwas tun wollen bzw. müssen. Die Förderung von Fahrradmobilität ist eine Möglichkeit. Smarte und sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder unterstützen die Ziele. Denn je weniger Mitarbeiter mit dem PKW in die Arbeit fahren, desto positiver wirkt sich das auf die Ökobilanz und das Unternehmensimage aus. Aber auch im Bereich der Hotellerie und des Tourismus gibt es viele Einsatzmöglichkeiten.
Welche bike.host Fahrradparklösungen gibt es?
Fahrradboxen
Jedes Fahrrad hat seine eigene Box, das über eine Laufschiene bequem eingeparkt werden kann. Bei zweistöckigen Boxen erleichtert eine Gasdruckfeder das Ein- und Ausparken in der oberen Etage. Außerdem gibt es genügend Platz für Helm, Jacken und Taschen. Wenn im Stadtgebiet kein freier Platz vorhanden ist, können die Boxen auch auf bestehenden Parkplätzen platziert werden. Das Ergebnis: Durch die Umwandlung eines PKW-Stellplatzes können bis zu 10 Fahrräder untergebracht werden.
Fahrradgaragen
Eine Fahrradgarage bietet Platz – je nach Typ – für bis zu 24 Fahrräder. Die modulare Stahlkonstruktion ist erweiterbar und besonders platzsparend durch die Verwendung von Doppelstockparkern. Optional können die Garagen mit einer Dachbegrünung und PV-Anlagen ausgestattet werden. Die mechanischen Schiebetorelemente sind leichtläufig und werden über ein Bedienterminal gesteuert, das mit der Kunden-APP verbunden ist.
Neben der modernen Optik bieten unsere Fahrradgaragen auch Vandalismussicherheit durch eine Anti-Graffiti-Schutzbeschichtung, die Aufkleber und Graffiti leicht entfernen lässt. Die im Dach integrierten LED-Leuchten sorgen für Sicherheit und Wohlbefinden der Nutzer, auch bei Dunkelheit.