Mobilitätskonzepte ohne sichere Parkplätze für Fahrräder werden nicht funktionieren

Wer A sagt, muss auch B sagen. Politiker im ganzen Land haben die Mobilitätswende auf ihren Agenden. Fahrradfahren verursacht kein CO2, reduziert Staus und ist obendrein noch gesund. Überall entstehen Pläne und Konzepte für neue Fahrradwege. Dabei wird aber oft auf bequeme und sichere Parkplätze für Fahrräder vergessen.

Um aber Menschen zum Radfahren zu motivieren, ist es wichtig, ausreichend sichere Parkplätze für Fahrräder zur Verfügung zu stellen. So können Kommunen, Unternehmen und Verkehrsbetriebe einen wichtigen Beitrag zur Förderung klimafreundlicher Verkehrsmittel leisten. Können Fahrräder sicher und bequem abgestellt werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Alltag häufiger genutzt werden.

In der Verkehrspolitik liegt der Fokus noch zu sehr auf dem Auto

In vielen Regionen wird wesentlich mehr Geld in den Straßenbau investiert als in die Fahrradinfrastruktur. Selbst wenn die Politik den Radverkehr fördert, beschränkt sich diese meist auf den Ausbau von Radwegen und vernachlässigt dabei den nächsten logischen Schritt.

Was nützen Straßen und Radwege, wenn es keine geeigneten Park-und Stellplätze gibt?

Fehlende Abstellmöglichkeiten sind eines der Hemmnisse beim Vorhaben, mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad zu bewegen. Nicht jede auch noch so gut gemeinte Fahrradparkanlage erfüllt ihren Sinn. Je nach Standort ergeben sich unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen. Wenn ein Fahrrad über einen längeren Zeitraum geparkt wird, ist es von großer Bedeutung, dass es vor Diebstahl geschützt und vor Witterungseinflüssen abgeschirmt ist. Für das kurzzeitige Parken hingegen ist es von Vorteil, wenn der Parkplatz in unmittelbarer Nähe des Ziels liegt.

Im öffentlichen Raum ist das Parken oft eine Herausforderung

Doch auch in und vor Wohnanlagen gibt es oft zu wenige Stellplätze für Fahrräder. Obwohl Bauverordnungen Vorgaben machen, werden diese oft nicht eingehalten. Die Art der Stellplätze ist dabei oft nicht ausreichend. Ein einfacher Bügel vor dem Haus ist zwar erlaubt, bietet jedoch keinen Schutz vor Witterungseinflüssen. Fahrradkeller wären sicherer, doch nicht jeder Neubau bietet genug Raum dafür. Auch bei bestehenden Gebäuden sind kreative Lösungen gefragt. Die Wahl des Fahrradparksystems ist dabei entscheidend für die Benutzbarkeit und Akzeptanz der Anlage.
Um sicherzustellen, dass Fahrräder rundum geschützt sind, bietet bike.host mit seinen Fahrradboxen und -garagen eine Reihe modular-skalierbarer und digitaler Fahrradparksysteme. Diese werden unter anderem in Wohnanlagen, Bildungsstätten, Veranstaltungs- und Eventlocations, entlang von Einkaufsstraßen, bei Gastronomie- & Hotelbetrieben, Freizeit- und Sporteinrichtungen und Knotenpunkten des Öffentlichen Verkehrs installiert.

Flächenverbrauch am Beispiel von bike.host Fahrradboxen

Das Parken und der damit verbundene Flächenverbrauch ist eine der größten Ineffizienzen des privaten Pkw-Besitzes. 

bike.host Fahrradboxen können ideal auf bestehenden PKW-Parkflächen platziert werden. Neben dem Platz für die Boxen ist noch eine Manipulationsfläche vorzusehen, sodass für den komfortablen Betrieb von 10 Boxen (2 Etagen) zwei PKW-Stellplätze benötigt werden. Optimal wäre die Errichtung von 2 gegenüberliegenden Boxenreihen. So entstehen auf drei KFZ-Parkplätzen 20 Fahrradparkplätze! 

Neben dem effizienten Flächenverbrauch ist ein weiterer Vorteil von Fahrradparksystemen, dass diese oft auf nicht genutzten Restflächen aufgestellt werden können.

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