Gemeinden: Wichtige all-in99 Projektpartner

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Leistbares Wohnen ist mittlerweile eine der größten Herausforderungen im Immobilienbereich. Die letzten Wochen haben dazu ihren Anteil beigetragen, auch wenn der Wohnsektor – abhängig von der Entwicklung der Einkommen – insgesamt deutlich weniger in Mitleidenschaft gezogen scheint als Gewerbeimmobilien. Wohnen bleibt auch nach der Krise ein menschliches Grundbedürfnis, das die wert.bau mit ihrem all-in99 Konzept ökologisch nachhaltig und leistbar abdeckt. Damit das gelingt, braucht es neben den drei Erfolgsfaktoren – Baurecht (Pacht auf 99 Jahre), multiplizierbare Planung und systematisierte Bauweise – auch ein starkes Netzwerk. Dabei spielen Gemeinden eine wichtige Rolle als all-in99 Projektpartner.

BAURECHT ALS ALL-IN99 ERFOLGSBAUSTEIN

Ein wichtiger Baustein des all-in99 Konzepts ist das Baurecht (mehr dazu). Dabei handelt es sich um ein zeitlich befristetes Recht, auf einer Liegenschaft ein Gebäude zu errichten. Durch die Pacht fallen teure Grundstückskosten weg, die sich nicht nur in einem deutlich geringeren Kaufpreis für Investoren sondern auch in leistbaren Mieten niederschlagen.

Die Rolle der Gemeinden kann dabei als Vermittler zwischen Grundstücksbesitzer und Investoren sein oder sie verpachten selbst Grundstücke (mehr dazu #wirpachtenihrengrund). In jedem Fall profitieren die Kommunen durch die Schaffung von neuem, günstigem Wohnraum und können so der steigenden Wohnungsnot bzw. der Abwanderung entgegen wirken.

GRÜNES LICHT FÜR BAUVERHANDLUNGEN

Aufgrund der gesetzlichen COVID-19 Bestimmungen waren bis vor Kurzem mündliche Bauverhandlungen – mit wenigen Ausnahmen – auf unbestimmte Zeit untersagt. Vor wenigen Tagen wurde mit sofortiger Wirkung eine Änderung des „Verwaltungsrechtlichen Covid-19-Begleitgesetzes 2020“ im Nationalrat beschlossen.

Mit dieser Gesetzesnovelle gibt es grünes Licht für die Gemeinden, unter Beachtung aller Schutzmaßnahmen Bauverhandlungen zügig und ohne weiteren Aufschub wieder durchzuführen.

GEMEINDEPAKET FÜR INVESTITIONEN UND HOLZBAUOFFENSIVE

Die Bundesregierung hat auch ein „Gemeindepaket“ in Höhe von 1 Mrd. Euro angekündigt, um damit bereits laufende aber auch zukünftige Investitionen bis zu 50% zu unterstützen. Gefördert werden sollen unter anderem die Modernisierung von Kindergärten und Schulen und mindestens 20 % der Mittel sollen für ökologische Maßnahmen verwendet werden.

Auch wenn bei öffentlichen Bauten der Holzbauanteil in den vergangenen 20 Jahren stark gestiegen ist, gibt es nach wie vor viel Luft nach oben. Das Land Oberösterreich hat beispielsweise eine Holzbauoffensive gestartet, „um den ökologischen Fußabdruck auf das notwendige Maß reduzieren“ (Landeshauptmann Thomas Stelzer). Mit unseren ökologischen Massivholzbauten leistet wert.bau hier einen nachhaltigen Beitrag.

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