Bauwende für nachhaltigen Wohnraum | all-in99 Konzept

Das große Potenzial von Holzbau
Projekt Novus Via Villach 4 Wohngebaeude mit Parkplatz in Abendstimmung

Die Themen Klimawandel und Klimaschutz sind zu festen Bestandteilen der täglichen Presse geworden. Und gerade die schweren Unwetter in den letzten Tagen haben einmal mehr gezeigt, dass der Hut brennt. Schon lange stellt sich nicht mehr die Frage, ob wir was ändern müssen, sondern viel mehr, was und wie schnell. Der prominente deutsche Klimawissenschaftler Hans Joachim Schellnhuber bringt es mit dem Begriff “Bauwende” auf den Punkt. 

WAS IST MIT "BAUWENDE" ODER "NEUES EUROPÄISCHES BAUHAUS" GEMEINT?

Erstmals tauchte der Begriff “Neues Europäisches Bauhaus” im Herbst 2020 auf. Die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen nannte ihn als wichtigen Teil des Green Deals mit dem Ziel “Europa soll bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt werden”. Vereinfacht gesagt geht es darum, dass der Bausektor für rund 40 Prozent des EU-weiten Ausstosses an Treibhausgasen verantwortlich ist. Und hier ein massives Umdenken – eine “Bauwende” – nötig ist. Joachim Schellnhuber sieht im Bausektor – konkret im Holzbau – sogar das Potenzial, nicht nur klimaneutral zu sein, sondern einen Teil der historischen Emissionen rückgängig zu machen (hier geht es zum ganzen Interview mit Joachim Schellnhuber in den OÖN).

WIE PASST DAS ALL-IN99 KONZEPT ZUR BAUWENDE?

Bereits im Jahr 2015 haben wir mit dem all-in99 Konzept den Grundstein für unsere Mission gelegt: nachhaltigen Wohnraum zu schaffen, der die Umwelt schont und leistbar ist. Dieses Ziel erreichen wir, in dem wir die ökologischen und ökonomischen Vorteile des Massivholzbaus – Stichwort: hoher Vorfertigungsgrad und Systemplanung – mit Baurecht kombinieren. Durch die Grundstückspacht auf 99 Jahre fallen teure Anschaffungskosten für Grund und Boden weg. Dadurch reduziert sich der Kaufpreis für Investoren deutlich und attraktiver, leistbarer Wohnraum für Mieter und Gemeinden entsteht. Bis dato konnten wir bereits 14 all-in99 Projekte in ganz Österreich realisieren und so neue Maßstäbe im mehrgeschossigen Wohnbau aus Massivholz setzen.

Bereits im Jahr 2015 haben wir mit dem all-in99 Konzept den Grundstein für unsere Mission gelegt: nachhaltigen Wohnraum zu schaffen, der die Umwelt schont und leistbar ist. Dieses Ziel erreichen wir, in dem wir die ökologischen und ökonomischen Vorteile des Massivholzbaus – Stichwort: hoher Vorfertigungsgrad und Systemplanung – mit Baurecht kombinieren. Durch die Grundstückspacht auf 99 Jahre fallen teure Anschaffungskosten für Grund und Boden weg. Dadurch reduziert sich der Kaufpreis für Investoren deutlich und attraktiver, leistbarer Wohnraum für Mieter und Gemeinden entsteht. Bis dato konnten wir bereits 14 all-in99 Projekte in ganz Österreich realisieren und so neue Maßstäbe im mehrgeschossigen Wohnbau aus Massivholz setzen.

NOVUS VIA: SPATENSTICH IN VILLACH

Vor wenigen Wochen erfolgte in Villach der Spatenstich zu insgesamt vier Bauteilen mit 95 leistbaren und nachhaltigen all-in99 Vorsorgewohnungen (mehr zur Fortsetzung des all-in99 Erfolgs in Kärnten). Bis Frühjahr 2023 entsteht in der der Friedensstraße/Purtscherstraße das Projekt “Novus Via” in ökologischer Massivholzbauweise. Wie wichtig Klimaschutz und Nachhaltigkeit gerade in der Raumplanung und Stadtentwicklung sind, betont Stadtrat Harald Sobe:

 […] Auch jene, die nach uns kommen, sollen eine schöne Stadt samt intakter Natur vorfinden. Wie müssen in Richtung der CO2-Neutralität arbeiten. Villach wächst, es muss aber nachhaltig sein. Das wird beim vorliegenden Projekt gut umgesetzt. (Artikel: Hier schlägt das Herz aus Holz)

Auch die erste Vizebürgermeisterin und Nachhaltigkeitsreferentin Irene Hochstettner-Lackner betonte kürzlich in einem Interview, dass Villach sehr ambitioniert und aktiv am Erreichen der Pariser Klimaziele arbeitet. Die Stadt bündle dabei verschiedene Maßnahmen, Instrumente, Förderungen mit breiter Bewusstseinsbildung und Kommunikation (Artikel: Villach und die Klimaziele).

KLIMA TALK DER OÖN: KLIMANEUTRAL BIS 2040?

Auch für das Land Oberösterreich ist das Thema klimaschonendes Bauen zentral. Vor einigen Monaten wurde eine Holzbau-Offensive gestartet. Vergangene Woche luden die Oberösterreichischen Nachrichten zum Klima Talk. Eine Expertenrunde aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutierte die Herausforderungen und Chancen für Wirtschaft und Industrie. Ebenfalls Thema waren die Hürden, die es beim Erreichen der Klimaneutralität bis 2040 noch zu bewältigen gibt. Dazu sieht der oberösterreichische Umweltlandesrat Stefan Kaineder vor allem auch die Politik in der Verantwortung, die sich ihrer historischen Herausforderung bewußt sein muss sowie für Planungssicherheit und auch entsprechende finanzielle Mittel sorgen sollte:

 […] Das Gute ist, die Unternehmen sind soweit.  […] Das Klimaneutralität für alle das Ziel ist, ist klar. Jetzt braucht es noch die Änderung des Mindsets. Das ist unser historischer Auftrag. Erfüllen wir ihn und geben wir ihm auch die Wichtigkeit, die es dafür braucht.

WIR SUCHEN GRUNDSTÜCKE FÜR ALL-IN99

Auch wenn der Immobilienbereich (wieder) diesmal im Klima Talk kein Thema war, die eingangs erwähnte Zahl “der Bausektor ist für rund 40 Prozent des EU-weiten Ausstosses an Treibhausgasen verantwortlich” ist für uns klarer Auftrag: Wir wollen mit unserem all-in99 Konzept aktiv den mehrgeschossigen Wohnbau mit Massivholzbau österreichweit vorantreiben. Und damit zwei der größten Herausforderungen in der Immobilienbranche – Klimaschutz und Leistbarkeit – in Angriff nehmen. Was wir dazu brauchen? Grundstücke für unser all-in99-Konzept!

Gerne informieren wir im Detail über unser all-in99 Konzept, zu Baurecht und den Möglichkeiten, Ihren Grund für ein all-in99 Projekt zu verpachten! Teilen Sie unser Anliegen – leisten wir gemeinsam einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz – wir freuen uns darauf!

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